Inhaltsverzeichnis
- 1 Frauenkirche – Blick von der Kuppel
- 2 Kreuzkirche und Rathausturm – Klassiker im Zentrum
- 3 Hellerblick – Aussichtspunkt im Dresdner Norden
- 4 Ernemannturm in Striesen
- 5 Wolfshügelturm – Ruine im Albertpark in der Dresdner Heide
- 6 Blick auf das Blaue Wunder auf der Elbe
- 7 Agneshöhe am Fernsehturm
- 8 Sachsen’s Hiefel bei Rockau
- 9 Babisnauer Pappel
- 10 Fichteturm in Dresden-Plauen
- 11 Bismarckturm in Räcknitz
- 12 Hoher Stein am Plauenschen Grund
- 13 Aussichtspunkte in der Übersicht
Zuletzt aktualisiert am 18. März 2024
Die sächsische Landeshauptstadt an der Elbe beeindruckt mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten, die immer einen Besuch wert sind. Aber auch abseits der Inneren Altstadt kannst du tolle Blicke erhaschen. Wir zeigen dir hier 10 teilweise kostenlose Aussichtspunkte in Dresden, von wo du dir einen schönen Überblick verschaffen kannst.
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Frauenkirche – Blick von der Kuppel
Die Aussicht von der Dresdner Frauenkirche solltest du dir bei deinem Städtetrip in die sächsische Landeshauptstadt auf keinen Fall entgehen lassen! Warum? Die Frauenkirche ist so ziemlich mit die wichtigste Sehenswürdigkeit der Stadt, ist zentral gelegen und bietet dir einen super Blick auf die restliche Altstadt über die Elbe bis hin die Neustadt.
Der Kuppelaufstieg der Frauenkirche befindet sich am Eingang G und ist räumlich von der eigentlichen Kirche getrennt. Für den Aufstieg musst du aus unserer Sicht halbwegs fit sein, er unterteilt sich in einen – zumeist geöffneten – Fahrstuhl, einen früher als Eselsgang bezeichneten Zwischenpart und zwei weitere Treppenabschnitte. Speziell der Eselsgang hat eine recht starke Steigung, bietet dir gleichzeitig aber auch einen schönen Blick in die Frauenkirche hinein.
Oben angekommen hast du dann einen tollen Ausblick, die Besucher auf dem Neumarkt wirken nun aus 67 Metern Höhe wie kleine Ameisen. 🙂 Bei schönem Wetter kannst du sogar Ausläufer der Sächsischen Schweiz erkennen.
Der Preis für den Kuppelaufstieg der Frauenkirche beträgt 8 Euro pro Person, 5 Euro ermäßigt und 20 Euro für Familien. Weitere Preisstaffeln gelten für Schülergruppen oder Inhaber der Dresden Cards, spezieller Touristen-Pässe. Der Kuppelaufstieg ist von Montag bis Samstag zwischen 10:00 und 18:00 möglich, Sonntag gelten verkürzt Öffnungszeiten ab 12:30.
Achtung: Während der Corona-Situation gelten zusätzlich andere Öffnungszeiten, die regelmäßig angepasst werden.
Die Aussichtsplattform der Frauenkirche zusammengefasst:
Anreise mit Öffentlichen | Tram 1,2,4 (Altmarkt) |
Anfahrt mit Auto | Tiefgarage an der Frauenkirche, Rampische Straße (2,50 EUR/Std.) |
Öffnungszeiten | Montag-Samstag 10:00-18:00, Sonntag 12:30-18:00 |
Eintritt | 8 EUR normal, 5 EUR ermäßigt, 20 EUR Familien |
Kreuzkirche und Rathausturm – Klassiker im Zentrum
Klassische Aussichtspunkt in der Dresdner Innenstadt sind neben der Frauenkirche natürlich auch die Kreuzkirche und der Rathausturm. Beide sind von der Frauenkirche nicht weit entfernt und durch die zentrale Lage schnell und einfach zu erreichen.
Kreuzkirche
Die Kreuzkirche befindet sich südlich des Altmarktes und ist gerade während des Striezelmarktes ein perfekter Aussichtspunkt für dich. Die Turmbesichtigung ist auch außerhalb von Konzerten und Gottesdiensten möglich. Die Aussichtsplattform auf 54 Metern Höhe mit reichlich 250 Stufen kannst du Montag bis Freitag 10:00 bis 18:00 Uhr erklimmen, samstags verkürzt von 10:00 bis 15:00 Uhr und sonntags von 12:00 bis 18:00 Uhr. Genauso wie auch die Frauenkirche ist die Aussicht von oben nicht ganz kostenfrei, aus unserer Sicht jedoch ihr Geld wert. Als Erwachsener zahlst du 4 Euro, ermäßigt 2,50 Euro und Familien 8 Euro. Weitere Tarife für Kinder oder etwa Gruppen sind ebenso vorhanden.
Die Kreuzkirche in aller Kürze:
Anreise mit Öffentlichen | Tram 1,2,4 (Altmarkt) oder 8, 9, 11, 12 (Prager Straße) |
Anfahrt mit Auto | teilweise kostenfrei bei der VHS Dresden |
Öffnungszeiten | Montag-Freitag 10:00-18:00, Samstag 10:00-15:00, Sonntag 12:00-18:00 |
Eintritt | 4 EUR; 2,50 EUR ermäßigt |
Rathausturm
Direkt neben der Kreuzkirche befindet sich das Neue Rathaus, in der die Dresdner Stadtverwaltung ihren Sitz hast. Von Frühling bis Herbst – täglich 10:00 bis 18:00 Uhr – kannst du hier ebenso die Aussichtsplattform in 68 Metern Höhe besteigen. Das Rathaus selbst ist dank des Rathausmannes insgesamt etwas über 100 Meter hoch.
Aktuell ist der Rathausturm für Besucher aufgrund von Bauarbeiten geschlossen. Eine ähnliche Aussicht hast du jedoch von der Kreuzkirche, du verpasst dadurch aus unserer Sicht nichts besonderes.
Die wichtigsten Fakten zur Aussichtsplattform vom Neuen Rathaus:
Anreise mit Öffentlichen | Tram 1,2, 3, 4, 7, 12 oder Bus 62, 75 (je Pirnaischer Platz) |
Anfahrt mit Auto | teilweise kostenfrei bei der VHS Dresden |
Öffnungszeiten | täglich 10:00-18:00 (aktuell Restauration) |
Eintritt | 3 EUR; 1,70 EUR ermäßigt |
Hellerblick – Aussichtspunkt im Dresdner Norden
Der Hellerblick ist ein weiterer Aussichtspunkt im Dresdner Norden. Genauer gesagt in Hellerberge, einem Landschaftsgebiet, das jeder eigentlich nur Heller nennt. Den Hellerblick erreichst du am einfachsten über die Königsbrücker Straße, die nächstgelegene Haltestelle für die öffentlichen Verkehrsmittel ist die Heeresbäckerei. Mit den Tramlinien 7 (Richtung Weixdorf) oder 8 (Richtung Hellerau) kommst du hin. Alternativ fährt auch die S2 Richtung Flughafen, hier steigst du am Industriegelände aus, musst jedoch noch ein ganzes Stückchen laufen.
Von der Königsbrücker Straße biegst du in die Fabricestraße und passierst die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin – ein einprägsames Gebäude direkt an der Straße.
Um zum Hellerblick zu gelangen, musst du natürlich zwangsläufig nach oben. Direkt hinter der Bundesanstalt führen verschiedene Schotterwege einen grasbewachsenen Tafelberg nach oben. Dieser Tafelberg ist nichts anderes als eine sanierte, ehemalige Mülldeponie. Die Aussicht auf die Stadt ist schön, noch beeindruckender aus unserer Sicht allerdings der Blick in die Ferne: Bei schönem Wetter kannst du bis in die Sächsische Schweiz blicken und erkennst teilweise markante Erhebungen.
Der Hellerblick nochmals in aller Kürze:
Anreise mit Öffentlichen | Tram 7 oder 8, Haltestelle Heeresbäckerei |
Anfahrt mit Auto | kostenlos Parken in der Fabricestraße |
Öffnungszeiten | rund um die Uhr |
Eintritt | kostenfrei |
Ernemannturm in Striesen
Der Ernemannturm ist das Prunkstück der denkmalgeschützten Ernemannfabrik, wo früher ein bekannter Kamerahersteller seinen Sitz hatte. Der Turm hat 12 Stockwerke und ist 48 Meter hoch. Beste Voraussetzungen für einen fantastischen Ausblick auf die Dächer von Striesen und darüber hinaus. Bei schönem Wetter blickst du nicht nur auf die Schlösser an den Elbhängen und das Blaue Wunder mit der Schwebebahn, auch die Dresdner Altstadt und der Fernsehturm sowie die Sächsische Schweiz ist vom Ernemannturm sehr gut sichtbar.
Die Besichtigung des Ernemannturms ist sogar kostenlos, ein Abstecher lohnt also definitiv. Außerdem kannst du zusätzlich das benachbarte Turmcafé besuchen und was trinken. Damit nicht genug, im Komplex sind die Technischen Sammlungen Dresden untergebracht, sozusagen das Technikmuseum der Stadt. Hier findest du ständige Ausstellungen rund um Fotografie, Computer und anderen Medien. Wenn du also viel Zeit hast, lohnt sich ein Besuch also obendrein.
Um zu den Technischen Sammlungen mit dem Ernemannturm zu gelangen, fährst du mit der Tramlinie 4 in Richtung Laubegast oder der Linie 10 Richtung Tolkewitz und steigst jeweils am Pohlandplatz aus. Mit dem Auto kannst du direkt bis vor die Tür fahren, die genaue Adresse lautet Junghansstraße 1.
Wichtigste Fakten zum Ernemannturm:
Anreise mit Öffentlichen | Tram 4 oder 10, Haltestelle Pohlandplatz |
Anfahrt mit Auto | kostenlos Parken in der Junghansstraße |
Öffnungszeiten | Dienstag bis Freitag 10:30-17:00 Samstag 10:30-18:00 |
Eintritt | kostenfrei |
Wolfshügelturm – Ruine im Albertpark in der Dresdner Heide
Auf dem Wolfshügel im heutigen Albertpark in der Dresdner Heide entstand zu Beginn des 20. Jahrhunderts der gleichnamige Wolfshügelturm. Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs wurde der ursprünglich 25 Meter hohe Aussichtsturm allerdings zerstört. Am heute noch bestehenden Sockel dieses Turms hast du einen Fernblick auf die Altstadt Dresden. Ein Verein setzt sich seit geraumer Zeit für den Wiederaufbau des Turms ein.
Die Besteigung der Ruine ist unseren Infos zufolge wegen Einsturzgefahr verboten, viele Schaulustige umgehen die Begrenzung jedoch trotzdem. Eine schöne Sicht hast du auch so, ohne dass du klettern musst. Zum Wolfshügelturm gelangst du per Bus Nr. 305 bis zur Haltestelle Fischhausstraße. Beim Fischhaus befindet sich auch ein beliebter Wanderparkplatz, der zwar kostenfrei, aber gerade am Wochenende sehr überfüllt ist. Von dort läufst du noch etwa zwei Kilometer in den Wald hinein und folgst dabei dem gelb markierten Wanderweg.
Weitere Infos zum Wolfshügelturm:
Anreise mit Öffentlichen | Buslinie 305 bis Fischhausstraße |
Anfahrt mit Auto | kostenlos Parken am Wanderparkplatz an der Radeberger Landstraße |
Öffnungszeiten | rund um die Uhr |
Eintritt | kostenfrei |
Blick auf das Blaue Wunder auf der Elbe
Eine wunderschöne Aussicht auf das Blaue Wunder genießt du von Loschwitz aus, genauer gesagt von Oberloschwitz. Das Loschwitzer Brücke ist eines der Wahrzeichen der Stadt und verbindet Blasewitz und Loschwitz. Von der Loschwitzer Seite aus führen zwei Bergbahnen die Elbhänge hinauf. Sowohl die Standseilbahn als auch die Schwebebahn sind beide ein schönes Erlebnis und sind historisch gewachsen.
Den Ausblick wie hier auf dem Bild hast du von der Aussichtsplattform der Bergstation von der Schwebebahn aus. Hier oben findest du Aussichtsplattformen sowie noch einen zusätzlichen Turm. Die Aussicht dabei ist kostenfrei, du bist allerdings hier auf die Zeiten der Schwebebahn angewiesen. Diese fährt täglich von 10:00-18:00 aller 15 Minuten, wobei die einfache Fahrt 4 Euro und die Hin- und Rückfahrt 5 Euro kostet. Alternativ kannst du auch zu Fuß zur Bergstation gelangen. Hierzu läufst du den Veilchenweg linkerhand von der Talstation und biegst nach einem Stück wiederum links auf den 1. Steinweg ab und läufst diesen, bis du oben bist. Für den Weg benötigst du je nach Kondition etwa 15 Minuten.
Die Anfahrt richtet sich danach, ob du die Schwebebahn nutzen bzw. die Elbhänge hinauflaufen möchtest. Hier bietet sich einerseits die Anfahrt via Tram Linie 12 Richtung Tolkewitz an, wo du am Schillerplatz in Blasewitz aussteigst und noch über das Blaue Wunder läufst. Andererseits nimmst du den Bus 63, steigst am Körnerplatz aus und bist direkt an der Talstation. Hast du nur wenig Zeit und willst dir Wanderung und Schwebebahn sparen, kannst du auch mit dem Bus 84 Richtung Bühlau fahren und steigst an direkt an der Oberen Station der Schwebebahn aus.
Der Ausblick auf das Blaue Wunder zusammengefasst:
Anreise mit Öffentlichen | Bus 84 oder 63, alternativ Tram 12 |
Anfahrt mit Auto | kostenpflichtig Parken auf dem Parkplatz an der Fidelio-F.-Finke-Str. |
Öffnungszeiten | rund um die Uhr, Schwebebahn 10-18 Uhr |
Eintritt | kostenfrei, Schwebebahn ab 4 EUR |
Agneshöhe am Fernsehturm
Die Agneshöhe ist aus unserer Sicht eine der schönsten Aussichten in und um Dresden. Sie liegt zwischen den Stadtteilen Wachwitz und Niederpoyritz. Benannt ist die Agneshöhe nach der Frau des Dresdner Malers Woldemar Hottenroth, der im nahegelegenen Pappritz lebte.
Zur Agneshöhe kommst du entweder mit der Buslinie 61 Richtung Pappritz, Haltestelle Fernsehturm oder Nummer 63 Richtung Pillnitz, Haltestelle Moosleite. Die Alternative ist natürlich das Auto. Hier fährst du die Pillnitzer Landstraße bis kurz vor der Elbüberquerung zwischen Niederpoyritz und Laubegast. An der ersten Kreuzung bergaufwärts an der Wachwitzer Bergstraße kannst du kostenfrei parken und läufst anschließend einen steilen Weg hinauf. Alternativ fährst du die kurvige Straße bis zum Fernsehturm nach oben und stellst deinen Wagen am Oberwachwitzer Weg ab.
Wir haben unten geparkt und sind nach oben gelaufen. An der Kreuzung der Bergstraße kommt direkt in der ersten Rechtskurve ein kleiner Fußweg, der rechts den Hang bergauf führt. Lass dich nicht verunsichern, der Weg ist steil und verläuft am Hang neben Grundstücken vorbei. Oben wirst du allerdings mit einer grandiosen Aussicht auf Laubegast und sogar in die Sächsische Schweiz belohnt.
Die Agneshöhe nochmals in aller Kürze:
Anreise mit Öffentlichen | Bus 61 (Fernsehturm) oder 63 (Moosleite) |
Anfahrt mit Auto | kostenlos Parken in der Wachwitzer Bergstraße oder dem Oberwachwitzer Weg |
Öffnungszeiten | rund um die Uhr |
Eintritt | kostenfrei |
Sachsen’s Hiefel bei Rockau
Noch ein Stückchen weiter außerhalb als die Agneshöhe befindet sich Sachsens Hiefel, der sich steilküstenartig über das Elbufer schiebt. Die Aussicht verschafft dir einen guten Überblick über Dresden, allerdings bist du hier weniger mittendrin. Den Hiefel erreichst du entweder bequem per Auto über Umwege oder du läufst von Pillnitz aus durch den Helfenberger Grund, wo es allerdings geradewegs bergauf geht. Woher der Name „Hiefel“ stammt, wissen wir leider auch nicht bzw. haben bei unserer Recherche nichts dazu gefunden.
Besonders toll, wenn du mit Kindern unterwegs bist: Unweit des Aussichtspunktes befindet sich ein Spielplatz, der mit Sicherheit gegen alle schlechten Launen hilft. 😉
Der Hiefel kurz und knapp:
Anreise mit Öffentlichen | Buslinie 98B bis Rockau Dorfplatz oder Bus 63 (mit anschl. Aufstieg) |
Anfahrt mit Auto | kostenlos Parken am Rockauer Ring |
Öffnungszeiten | rund um die Uhr |
Eintritt | kostenfrei |
Babisnauer Pappel
Etwas entfernt von der Stadt liegt im Südosten von Dresden auf dem Feld ein Aussichtspunkt, der sich Babisnauer Pappel nennt. Babisnau ist ein Ortsteil von Kreischa, einer Dresdner Vorstadt. Die Besonderheit der Pappel ist vor allem ihr Alter: Seit mittlerweile 1808 steht sie an diesem Fleck und hat einiges mitgemacht. Direkt daneben befindet sich eine Aussichtsplattform, von der du auf Dresden oder in Richtung Sächsische Schweiz blicken kannst.
Die Pappel steht größtenteils einsam auf dem Feld und ist seit jeher ein Ziel für Radfahrer oder Jogger. Jedoch ist gerade die Innere Altstadt mit Frauenkirche & Co etwa neun Kilometer Luftlinie von der Babisnauer Pappel entfernt. Es handelt sich also nicht um einen coolen Blick “von oben herab”. Allerdings ist die Aussicht umsonst und der Rundumblick ist fantastisch. Wir waren im Frühling dort und hatten zusätzlich einen schönen Blick auf die knallgelben Rapsfelder.
Die Anreise zur Babisnauer Pappel gestaltet sich aufgrund ihrer Lage alles andere als einfach. Von Prohlis aus fährt die Buslinie 353 zum Rippien Dorfplatz, von dort sind es allerdings noch etwa drei Kilometer Fußmarsch. Einfacher ist es mit dem Auto: Von der Kreuzung der Straßen Alter Postweg und Zur Pappel aus sind es noch circa 400 Meter leicht aufwärts bis zur Pappel. Dein Auto parkst du direkt an der Kreuzung, hier stehen Parkplätze zur Verfügung.
Die Babisnauer Pappel nochmals in aller Kürze:
Anreise mit Öffentlichen | Buslinie 353 bis Rippien-Dorfplatz |
Anfahrt mit Auto | kostenlos Parken an der Kreuzung Zur Pappel-Alter Postweg |
Öffnungszeiten | rund um die Uhr |
Eintritt | kostenfrei |
Fichteturm in Dresden-Plauen
Eher unscheinbar und etwas versteckt liegt der Fichteturm im Stadtteil Plauen. Der Fichteturm wurde 1896 erbaut und bietet dir eine gute Aussicht auf Dresden und bei schönem Wetter sogar bis in die Sächsische Schweiz hinaus. Der Turm befindet sich im Johann-Gottlieb-Fichte-Park, einem sächsischen Philosophen, entsprechend wurde auch das Gebäude nach ihm benannt.
Der kürzeste Weg mit den öffentlichen Verkehrsmitteln ist die Tramlinie 3 Richtung Coschütz, wo du an der Haltestelle Kotteweg aussteigst. Mit dem Auto kannst du die Adresse direkt eingeben und parkst in der Umgebung am Straßenrand, etwa in der Steinadlerstraße oder Bernhardstraße. Der Aufstieg auf die etwa 30 Meter hohe Aussichtsplattform umfasst etwa 150 Stufen. Als Eintritt musst du einen Euro zahlen, der dem Erhalt des Fichteturms dient.
In den Monaten Januar und Februar ist der Turm für Wartungsarbeiten geschlossen, die Öffnungszeiten in den restlichen zehn Monaten sind immer donnerstags bis sonntags 10:00-18:00.
Der Fichteturm nochmals in aller Kürze:
Anreise mit Öffentlichen | Tram 3, Haltestelle Kotteweg |
Anfahrt mit Auto | kostenlos Parken in Steinadlerstraße oder Bernhardstraße |
Öffnungszeiten | März bis Dezember, Donnerstag bis Sonntag 10:00-18:00 |
Eintritt | 1 EUR |
Bismarckturm in Räcknitz
Der Bismarckturm in Räcknitz ist nicht weit vom Fichteturm entfernt und als Aussichtspunkt ebenfalls zu empfehlen. Der Ausblick ist vergleichbar mit dem Fichteturm, ebenso die Öffnungszeiten. Diese sind ebenfalls nur von März bis Dezember und dort Donnerstag bis Sonntag jeweils 10:00-18:00. Hingegen ist der Eintritt zum Turm kostenfrei, wo du direkt in Richtung Altstadt blicken kannst.
Die Anfahrt zum Bismarckturm ist ebenfalls recht simpel: Mit der Tramlinie 11 Richtung Zschertnitz steigst du an der Station Räcknitzhöhe aus und läufst den kurzen Restweg zur Bismarcksäule. Die Buslinie 85 führt dich bis zu Stadtgutstraße sogar noch ein minimales Stückchen näher zu Ziel. Per Auto parkst du einfach direkt vor dem Bismarckturm in der Ludwig-Renn-Allee bzw. der Bulgakowstraße.
Der Bismarckturm nochmals in aller Kürze:
Anreise mit Öffentlichen | Tram 11, Haltestelle Räcknitzhöhe |
Anfahrt mit Auto | kostenlos Parken in Ludwig-Renn-Allee oder Bulgakowstraße |
Öffnungszeiten | März-Dezember, Donnerstag-Sonntag 10:00-18:00 |
Eintritt | kostenfrei |
Hoher Stein am Plauenschen Grund
Der Hohe Stein am Plauenschen Grund ist ein Aussichtsturm im Dresdner Süden, direkt angrenzend zur Felsenkeller Bastei. Von den Felsen selbst mit den kleinen Besucherterrassen hast du einen schönen Ausblick in den Grund, die Weißeritz sowie die frühere Felsenkeller-Brauerei. Genauso schön wie der Hohe Stein ist die Umgebung gut geeignet: Unternimm doch gleich eine kleine Wanderung durch den Plauenschen Grund.
Der Hohe Stein ist in der Regel verschlossen, du kannst dir jedoch kostenfrei den Schlüssel für eine Besichtigung in der Betreutes Wohnen-Einrichtung Coschützer Straße 34 direkt daneben abholen – eine Pfandgebühr von 10 Euro solltest du dabei allerdings beachten. Das Geld erhältst du natürlich zurück.
Der Hohe Stein zusammengefasst:
Anreise mit Öffentlichen | Bus 62 (Plauen-Rathaus) |
Anfahrt mit Auto | kostenlos Parken in der Coschützer Straße |
Öffnungszeiten | ohne Einschränkungen, je nach Erreichbarkeit in der Nachbareinrichtung |
Eintritt | kostenfrei (Pfand beachten) |
Weitere Tipps für eine gute Aussicht sind etwa der Biergarten auf der Yenidze, dem höchsten Biergarten in Dresden. Außerdem mögen wir auch den Trümmerberg in Friedrichstadt, von dem du einen schönen Blick auf die Yenidze, den Hafen und sogar in Richtung Weinberge Wackerbarth in Radebeul hast. Zu Silvester beliebt ist darüber hinaus die Begerburg in Dölzschen, genauer das Feld an der Kreuzung Wurgwitzer Straße Ecke Hohendölzschener Straße.
Aussichtspunkte in der Übersicht
Der Übersicht halber haben wir dir zur Orientierung noch eine Karte mit den hier vorgestellten Aussichtspunkten eingebunden. So kannst du am besten schauen, wo du vielleicht gerade in der Nähe bist oder wo du sowieso noch hin möchtest. 🙂
Hier findest du ausführliche Tipps für einen Städtetrip nach Dresden, wo wir dir alles erklären, was du für ein schönes Wochenende im Elbflorenz brauchst.
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Hast du weitere Fragen oder ergänzende Tipps für Dresden von oben? Nutze gern den Kommentarbereich, wir freuen uns auf dein Feedback!
4 Kommentare
Genau die Sammlung an Aussichtspunkten, die ich schon ewig haben wollte. DANKE!
Hallo Achim,
danke für das Feedback! 🙂 Schön, wenn dir die Aussichtspunkte von Dresden gefallen und dir weiterhelfen. Hast du noch weitere Tipps, die wir vielleicht ergänzen können?
Viele Grüße,
Robert
Hallo ihr beiden,
wie ich sehe, seid ihr auch eifrig in Dresden unterwegs 😉 Eure Aussichtspunkte habe ich auf unserem Blog verlinkt, tatsächlich habt ihr noch welche gefunden, die ich übersehen hatte!
Liebe Grüße aus dem Hecht
Jenny
Hallo Jenny,
ja das sind wir definitiv! 😉
Danke fürs verlinken – schön, wenn euch unsere Dresden Aussichtspunkte weitergeholfen haben. Den Hiefel in Rockau werden wir auch mal noch mit ergänzen.
Liebe Grüße in den Hecht
Robert