Inhaltsverzeichnis
- 1 Sächsische Schweiz: Aktuelle Meldungen und Infos
- 2 Sächsische Schweiz Top 5 Highlights im Überblick
- 3 Unsere liebsten Sächsische Schweiz Sehenswürdigkeiten vorgestellt
- 4 Sächsische Schweiz Sehenswürdigkeiten Karte – Alles auf einen Blick
- 5 Die ganz große Sächsische Schweiz Wanderung: Der Malerweg
- 6 Der Nationalpark für Rollstuhlfahrer & Co
- 7 Elberadweg, Basteistraße & Co – Sächsische Schweiz Anreise
- 8 Camping Sächsische Schweiz & Unterkunft finden: Das musst du wissen
- 9 Boofen – Schlafen unter freiem Himmel
Zuletzt aktualisiert am 17. April 2024
Die Sächsische Schweiz im Osten von Sachsen ist perfekt für Naturliebhaber und Wanderfreunde. Durch die Nähe zu unserem Wohnort Dresden kann man zumindest in unserem Fall weniger von Reise sprechen, allerdings sind wir regelmäßig zum Wandern im Nationalpark unterwegs. Basierend auf unseren Touren haben wir dir hier unsere liebsten Sächsische Schweiz Sehenswürdigkeiten vorgestellt und geben außerdem weitere Tipps für deinen Aufenthalt in dieser tollen Region.
Eine wichtige Anmerkung vorweg: Wir erweitern diesen Beitrag regelmäßig, da wir irgendwie nie “fertig” mit der Sächsischen Schweiz sind und immer wieder eine weitere Route zum Wandern finden oder eine anderes Highlight entdecken. Das wollen wir natürlich auch mit dir teilen. Konkrete Highlights und Routen für deine Wanderung in der Sächsischen Schweiz haben wir dir in den jeweiligen Sehenswürdigkeiten verlinkt. Du musst nur noch deinen Rucksack packen und die Wanderschuhe schnüren, schon kann es losgehen. Auf in den sächsischen Teil vom Elbsandsteingebirge!
Kommst du von Außerhalb? Dann suche dir am besten eine Unterkunft in der Nähe deiner gewünschten Wanderziele. Hier findest du eine Unterkunft in der Sächsischen Schweiz.
Sächsische Schweiz: Aktuelle Meldungen und Infos
Hier möchten wir dir ein paar aktuelle Informationen an die Hand geben, die wir bestmöglich versuchen werden aktuell zu halten. So weißt du, was derzeit im Elbsandsteingebirge los ist und welche der Sächsische Schweiz Sehenswürdigkeiten möglicherweise gerade nicht zu besichtigen sind.
Schwedenlöcher im Mai 2024
In den beliebten Schwedenlöchern finden seit Anfang des Jahres 2024 umfangreiche Baumaßnahmen statt. Wenn im Mai der typische Besucheransturm auf den Nationalpark beginnt, soll es einen provisorischen Weg durch die Schwedenlöcher geben. Dies gilt für den Ersten Mai, das Himmelfahrtswochenende sowie an Pfingsten.
Sperrung der Felsenburg Neurathen
Bei der Felsenburg Neurathen neben der beliebten Basteibrücke finden derzeit Renovierungsarbeiten statt. Laut Nationalpark-Webseite wurden Felsschwankungen im einstelligen Millimeterbereich bei den dortigen Brücken festgestellt. Das ist sicherlich kein Grund zur Sorge, dennoch wurden die Bereiche gesichert, sodass du die Felsenburg bald wieder besichtigen kannst. Die Bastei bzw. Basteibrücke ist von dieser Sperrung nicht betroffen!
Sächsische Schweiz Top 5 Highlights im Überblick
Viele Besucher kommen nur für wenige Tage in den sächsischen Nationalpark und haben so überhaupt keine Chance, alle Sächsische Schweiz Sehenswürdigkeiten anzuschauen oder zu erwandern. So geht es natürlich auch uns, wenn wir irgendwo nur kurz zu Besuch sind. Diese Highlights solltest du gesehen haben, wenn du das erste Mal da bist (du brauchst dafür 3-4 Tage):
- Bastei
- Schrammsteine
- Festung Königstein
- Carolafelsen
- Obere Schleuse in Hinterhermsdorf
Diese Sehenswürdigkeiten sind nur ein Bruchteil von dem, was dich erwartet. Erfahre daher im folgenden Abschnitt, welche Attraktionen, Wanderziele oder Orte du erkunden kannst. Vielleicht ist ja etwas dabei, was in deiner persönlichen Rangliste weiter oben landen würde?
Unsere liebsten Sächsische Schweiz Sehenswürdigkeiten vorgestellt
Schrammsteine & Schrammsteinaussicht
Wenn du auf der Suche nach spektakulären Felsen und einer beeindruckenden Aussicht bist, dann sollten die Schrammsteine mit der Schrammsteinaussicht ganz weit oben auf deiner To Do Liste stehen. Diese Felsformation zählt zu den beliebtesten aller Sächsische Schweiz Sehenswürdigkeiten und ist besonders im Sommer regelmäßig gut besucht. Auch wenn der Aufstieg über den Wildschützensteig beschwerlich und nicht super ganz einfach ist, wirst du mit der grandiosen Panoramaaussicht auf die Schrammsteine und den nahegelegenen Falkenstein belohnt.
Deine Wanderung startest du am besten von Bad Schandau bzw. Ostrau, wobei du für eine Schrammstein Wanderung einen ganzen Tag einplanen solltest – je nachdem, wohin dich dein Weg noch führt. Deine Wanderung kannst du ideal mit dem Gratweg verbinden, einen Pfad über Stock und Stein bzw. Metallgitter bis zur sog. Breiten Kluft.
Unsere Infos & Tipps zur Wanderung: Schrammsteine & Schrammsteinaussicht Wanderung
Planst du einen Kurzurlaub im wunderschönen Nationalpark? Schau dir am besten mal diese Unterkünfte in der Sächsischen Schweiz an, dort wirst du garantiert fündig!
Kurort Rathen
Rathen ist – ähnlich wie auch Bad Schandau – der Place to be im Nationalpark. Rund um den Kurort liegen so viele Sächsische Schweiz Sehenswürdigkeiten, dass du wahrscheinlich gar nicht weißt, wohin du zuerst wandern solltest. Der beschauliche Ort Rathen existiert links und rechts der Elbe, wobei du eventuell noch mit der günstigen Elbfähre den Fluss überqueren musst.
Rathen ist idealer Ausgangspunkt für Touren in alle Richtungen, besonders attraktiv sind etwa der Gamrig (hierauf gehen wir später noch ein), die Schwedenlöcher sowie natürlich das komplette Basteigebiet. Gleichzeitig kannst du hier gemütlich einkehren und lecker essen oder auch etwas trinken. Viele Wanderer unternehmen eine Tour und lassen den Tag in Rathen ausklingen.
Hier bekommst du mehr Infos: Rathen in der Sächsischen Schweiz
Bastei & Basteibrücke
Die Bastei mit der zugehörigen Basteibrücke ist die bekannteste und am meisten besuchte aller Sächsische Schweiz Sehenswürdigkeiten. Sie ist der Klassiker schlechthin und gehört aus unserer Sicht zum Standardprogramm, wenn du das erste Mal in der Sächsischen Schweiz unterwegs bist. Auch wenn die Bastei gerade am Wochenende bei schönem Wetter rappelvoll ist, ist sie doch immer wieder beeindruckend. Die Bastei selbst ist eine Felsformation bei Rathen direkt an der Elbe, deren Highlight eine 76 Meter lange Sandsteinbrücke ist: Die Basteibrücke. Die Bastei nebst Brücke ist dabei komplett kostenlos, im nahegelegenen Berghotel Bastei kannst du außerdem gut essen und sogar direkt neben der Bastei übernachten.
Die typischen Bilder auf Social Media & Co entstehen jedoch nicht auf der Basteibrücke selbst, sondern nur mit dieser im Hintergrund. Einen hervorragenden Blick hast du etwa vom Ferdinandstein und der Südaussicht mit der Wehlnadel – speziell zum Sonnenaufgang machen viele Fotografen hier spektakuläre Aufnahmen.
Uns gefallen die Bastei sowie die zugehörigen Sehenswürdigkeiten wie die Felsenburg Neurathen oder die Felsenbühne Rathen sehr, allerdings geht es hier teilweise doch sehr touristisch zu. Es gibt zahlreiche weitere Sächsische Schweiz Sehenswürdigkeiten, die du im Rahmen von kleineren oder auch umfassenden Wanderungen entdecken kannst.
Brandneu eröffnet wurde im Februar 2023 die barrierefreie Aussichtsplattform, die spektakulär ins Elbtal blicken lässt. Sie ersetzte die aus Sicherheitsgründen gesperrte vorherige Plattform und hat uns echt beeindruckt.
Alle Infos sowie Tipps zu Anreise & Co: Bastei, Basteibrücke & Co
Felsenbühne Rathen
Weniger ein Wanderziel, dafür vielmehr eine der schönsten Naturbühnen überhaupt findest du unterhalb der Bastei bei Rathen: Die Felsenbühne. Bereits 1936 eröffnet wurde sie in den letzten Jahren umfassend restauriert und ist heute Schauplatz für Theaterstücke, Musicals oder gar Opern. Von unten kannst du die beeindruckende Bastei während einer Vorführung bestaunen. Definitiv mal etwas anderes.
Mehr Infos und Tipps liest du hier: Felsenbühne Rathen
Schwedenlöcher
Eines dieser Highlights befindet sich nur wenige hundert Meter von der Bastei entfernt: Die Schwedenlöcher. Der Name dieser Schlucht geht zurück auf den Dreißigjährigen Krieg, als die Bevölkerung Schutz vor den Schweden suchte und sich hier versteckt hielt. Heute versteckt sich hier niemand mehr, allerdings bietet sich dir bei deiner Wanderung eine wunderschöne, grüne Felsschlucht. Die Schwedenlöcher wanderst du entweder von der Bastei aus hinunter in Richtung Amselsee und Rathen oder andersherum. Insgesamt gilt es 700 Stufen zu überwinden – du entscheidest, ob du sie hoch oder lieber runter läufst.
Zusammengefasst sind die Schwedenlöcher eine gute Sächsische Schweiz Wanderung für Einsteiger mit vielen sehenswerten Felsen und beeindruckender Natur. Wenn du sowieso an der Basteibrücke bist und noch etwas Zeit hast, dann nichts wie hin zu den Schwedenlöchern!
Weitere Tipps und Infos: Schwedenlöcher Wanderung
Wolfsschlucht & Amselsee
Dir tun vom Wandern in der Sächsischen Schweiz die Füße weh? Dann ist sicherlich der Amselsee eine gute Abwechslung, wo du gemütlich auf dem See rudern und dabei die Aussicht genießen kannst. Der Amselsee befindet sich wenige Gehminuten von Rathen entfernt, außerdem kommst du – wenn du von der Bastei aus läufst – auch am Ende der Schwedenlöcher hier raus.
Gut kombinieren lässt sich der Amselsee auch mit einer guten Runde über die Wolfsschlucht und das Polenztal. Letztlich landest du in Rathen und dem Amselsee, wo du für wenige Euro ein Ruderboot oder Tretboot leihen kannst. Aus unserer Sicht gut geeignet für einen Familienausflug am Wochenende.
Ausführliche Infos zur Wanderung: Wolfsschlucht & Amselsee
Uttewalder Grund
Eine schöne Wanderung für Einsteiger ohne besondere Schwierigkeiten führt dich durch den Uttewalder Grund von Lohmen in Richtung Wehlen. Hierfür benötigst du keine nennenswerte Grundkondition, kannst aber dennoch die schön Natur in der Sächsischen Schweiz genießen. Wir waren bereits mehrfach im Uttewalder Grund unterwegs und haben dort teilweise sogar Familien mit Kinderwagen gesehen.
Highlights im Uttewalder Grund sind einerseits das Uttewalder Felsentor – eine schmale Felsspalte, die von einem großen Gesteinsbrocken bedeckt ist und bereits von Caspar David Friedrich gemalt wurde.
Hier haben wir dir die Wanderung vorgestellt: Uttewalder Grund – Sächsische Schweiz
Teufelsgrund
Wunderbar kombinierbar mit dem eben beschriebenen Uttewalder Grund ist der Teufelsgrund der sich direkt anschließt. Alternativ läufst du den Teufelsgrund auch als kleine Rundwanderung – ideal nach Feierabend oder mit Kindern. Zu entdecken gibt es neben jeder Menge spektakulärer Felsen auch die sogenannte Heringshöhle, welche 1899 erstmals zugänglich gemacht wurde. Besonders schwierig ist die Strecke ob des Namens jedoch nicht, außer festem Schuhwerk benötigst du keine weitere Ausrüstung. Gebückt laufen musst du nur an einigen schmalen Passagen durch die Teufelsschlüchte. Dieser Weg ist jedoch optional und keine Voraussetzung bei deinem Weg durch die wilde Natur der Sächsischen Schweiz.
Mehr Infos findest du hier: Teufelsgrund & Heringshöhle Wanderung
Wehlen
Bist du im Uttewalder Grund unterwegs, lohnt sich ein Abstecher zum Steinernen Tisch und von dort weiter nach Wehlen. Hier kommst du auch zu einer schönen Aussicht auf das Elbtal und die Stadt Wehlen. Diese besticht durch einen beschaulichen Marktplatz, der sogenannten Radfahrerkirche und einer Burgruine, von der du einen beeindruckenden Blick auf Wehlen hast.
Wehlen ist dabei ein Ausgangspunkt für viele Wanderungen, die du individuell von der Länge her anpassen kannst. So kannst du etwa nur eine kleine Runde zum Steinernen Tisch drehen oder aber die Route bis zur Basteibrücke erweitern.
Mehr Infos zur beschaulichen Stadt: Wehlen & Wanderung Steinerner Tisch
Wilkeaussicht & Steinbruchpfad
Unweit von der Stadt Wehlen – genauer gesagt zwischen Dorf Wehlen und dem Stadtteil Zeichen – befindet sich die wunderschöne Wilkeaussicht, die dir einen fantastischen Blick auf das Elbtal eröffnet. Der Aussichtspunkt ist recht einfach zu erreichen, vor allem wenn vom Dorf Wehlen aus losläufst. Super zu verbinden ist diese Sächsische Schweiz Sehenswürdigkeit mit dem Steinbruchpfad, der sich mit dem traditionsreichen Sandsteinabbau in der Region beschäftigt. Ehrenamtlich wurden verschiedene Werkzeuge und historische Dinge am Wegesrand platziert, was das Ganze wie einen Freiluft Lost Place wirken lässt. Aus unserer Sicht auf jeden Fall etwas für die ganze Familie.
Hier findest du dazu weitere Tipps: Wilkeaussicht & Steinbruchpfad
Gohrisch, Papststein & Kleinhennersdorfer Stein
“Der Gohrisch geht immer”, lautet ein beliebtes Sprichwort von Hobbyfotografen, die gern in der Sächsischen Schweiz unterwegs sind. Dieser Meinung sind auch wir, gerade vom Gohrisch hast du einen wunderschönen Blick auf die umliegenden Highlights wie Pfaffenstein, Lilienstein oder die Festung Königstein. Der Gohrisch gehört zum sogenannten Gebiet der Steine, wobei er von den nahegelegenen Tafelbergen Papststein und Kleinhennersdorfer Stein ergänzt wird.
Am beliebtesten ist der Aufstieg auf den Gohrisch, den du auch als durchschnittlich geübter Wanderer ohne große Probleme meisterst. Wir empfehlen dir auf jeden Fall noch einen Abstecher zum Papststein, wo du etwa auf der Berggast-Wirtschaft gut einkehren kannst. Hast du mehr Zeit und Lust auf eine größere Runde, bietet sich der Bogen zum Kleinhennersdorfer Stein noch an, wo es gerade für abenteuerlustige Kinder mit der Eishöhle oder Lichterhöhle einiges zu entdecken gibt.
Weitere Infos & Tipps zum Wandern: Gohrisch, Papststein & Kleinhennersdorfer Stein
Bad Schandau – Sächsische Schweiz Place to be
Bad Schandau ist neben Rathen und Königstein der wichtigste Ort in der Sächsischen Schweiz und gleichzeitig ein Kurort. Der Ort strotzt jetzt nicht gerade vor Sehenswürdigkeiten, allerdings ist er eine hervorragende Ausgangsbasis für Wanderungen im Nationalpark, vor allem in Richtung Schrammsteingebiet. Besonders markant ist der Historische Personenaufzug, den du schon vom weitem gut sehen kannst und mit dem du schnell und einfach in den höhergelegenen Ortsteil Ostrau gelangst.
Mehr liest du hier: Bad Schandau Tipps & Infos
Falkenstein
Bist du zum ersten Mal in der Sächsischen Schweiz unterwegs, schaust du dir mit großer Wahrscheinlichkeit die eingangs beschriebenen Schrammsteine samt berühmter Schrammsteinaussicht an. Der direkt daneben befindliche, freistehende Felsen ist der Falkenstein. Er gilt als Wiege des Klettersports im Naturschutzgebiet bzw. ganz Sachsens. Mitte des 19. Jahrhunderts machten sich Turner daran, den riesigen Felsen zu erklimmen. Auch heute ist der Falkenstein noch sehr beliebt bei Kletterern. Du kannst ihn perfekt in deine Wanderung im Schrammsteingebiet erkunden und einmal komplett umrunden.
Mehr Infos findest du hier: Falkenstein Wanderung & Tipps
Hohe Liebe
Bist du am Falkenstein unterwegs, dann lohnt sich ein Abstecher zur Hohen Liebe. Dabei handelt es sich um einen Tafelberg zwischen Kirnitzschtal und Falkenstein, von dem du eine schöne – bzw. romantische – Aussicht genießt. Daher stammt auch der Name „Hohe Liebe“. Den Gipfel ziert ein recht großes Ehrenmal für gefallene Bergsteiger im Ersten Weltkrieg. Jedes Jahr zum Totensonntag gedenken Bergsteiger vor Ort ihren gefallenen bzw. vermissten Kameraden. Einen richtig tollen Blick genießt du von hier auf die Affensteinpromenade. Über den Elbleitenweg, Bauweg und das Liebentor kannst du recht schnell von der Hohen Liebe zum Falkenstein und umgekehrt wandern.
Hier findest du mehr Infos: Hohe Liebe Wanderung
Kohlbornstein
Wenn du die Sächsische Schweiz eher auf ruhigen Pfaden abseits der Touristenströme erkunden möchtest, dann ist der Kohlbornstein bei Papstdorf (direkt in der Nähe von Gohrisch & Papststein) vielleicht genau das Richtige. Der Kohlbornstein ist verhältnismäßig schnell und einfach zu besteigen, oben wartet eine fantastische Fernsicht auf die beliebten Schrammsteine auf dich. Über einen Rundwanderweg gelangst du zur Liethenmühle, wo du dich ausreichend stärken kannst. So erkundest du die Sächsische Schweiz einmal auf anderen Wegen und wirst wahrscheinlich kaum vielen Menschen begegnen.
Hier haben wir mehr Infos für dich: Kohlbornstein Wanderung
Zirkelstein & Kaiserkrone
Suchst du schöne Wanderziele, hast aber vielleicht nicht den ganzen Tag Zeit oder möchtest es zunächst ruhig angehen? Dann bist du bei der Kaiserkrone und dem Zirkelstein bei Reinhardsdorf-Schöna in unmittelbarer Grenznähe zur Böhmischen Schweiz genau richtig! Gerade der Zirkelstein ist als kleinster Tafelberg im Nationalpark definitiv einen Aufstieg wert, wo du eine tolle Rundum Aussicht genießt. Bei schönem Wetter blickst du hier auf zahlreiche Highlights in der Sächsischen Schweiz.
Hier stellen wir dir alles Wichtige vor: Kaiserkrone & Zirkelstein Wanderung
Kleiner Zschirnstein
Eher etwas unscheinbar und ebenso wie Zirkelstein und Kaiserkrone linkselbisch gelegen ist der Kleine Zschirnstein beim Dörfchen Kleingießhübel. Dieser bietet dir eine fantastische Panoramaausicht auf zahlreiche Sächsische Schweiz Erhebungen. Wir haben eine Wanderung über knapp 3 Stunden zum kleineren der Zschirnsteine unternommen und können dir diesen Ausflug uneingeschränkt empfehlen!
Hier erfährst du mehr: Kleiner Zschirnstein Wanderung
Emmabank Aussichtspunkt
Dir gefallen die Aussichten in der Sächsischen Schweiz? Dann solltest du unbedingt mal die Emmabank in Ostrau, einem Ortsteil von Bad Schandau besuchen. Die Emmabank ist eher für kurze Wanderungen ideal, so z.B. für eine kleine Feierabendrunde mit Freunden. Über den Lutherweg bei Bad Schandau oder alternativ mit dem coolen historischen Personenaufzug gelangst du nach Ostrau und läufst dann in Richtung Aussichtspunkt. Vor Ort kannst du gemütlich ein Picknick machen. Perfekt für einen lauen Sommerabend oder auch für eine kleine Winterwanderwanderung!
Hier findest du alles was du brauchst: Emmabank Aussichtspunkt
Pfaffenstein & Felsnadel Barbarine
Eine weitere der Sächsische Schweiz Sehenswürdigkeiten befindet sich direkt gegenüber vom Gohrisch: Der Pfaffenstein. Er gehört zweifelsfrei zu unseren liebsten Wanderzielen im Naturschutzgebiet, wo wir regelmäßig unterwegs sind. Neben einem fantastischen Ausblick in alle Himmelsrichtungen ist vor allem die Barbarine das größte Highlight am Pfaffenstein. Hierbei handelt es sich um einen der bekanntesten freistehenden Felsen im deutschen Teil des Elbsandsteingebirges. Neben Bastei und Lilienstein zählt sie aus unserer Sicht ohne Frage zu den Wahrzeichen der Sächsischen Schweiz.
Weiterhin sehenswert auf dem Pfaffenstein ist der sogenannte Opferkessel und die Ruine nebst dem Aussichtsturm, die du bei deinem Besuch erkunden kannst. Beim Aufstieg von Pfaffendorf aus kannst du zwischen einer leichten Wanderung und einer etwas schwierigeren wählen. Wir sind beide schon gelaufen, wobei gerade die anspruchsvollere sehr sehenswert ist – nicht zuletzt aufgrund des “Nadelöhrs”, einer schmalen Felsspalte, die es beim Aufstieg zu durchqueren gilt.
Unsere Route haben wir hier vorgestellt: Pfaffenstein Wanderung
Quirl
Nicht weit vom Pfaffenstein entfernt befindet sich der etwas unscheinbare Quirl. Der Tafelberg besitzt jedoch nicht nur die größte und geschlossenste Platte in der kompletten Sächsischen Schweiz, sondern mit der Diebeshöhle auch die größte Höhle. Der Quirl ist nicht bewirtschaftet und ein eher „wildes“ Wanderziel. Dafür kannst du es entweder auf deinem Weg zum Pfaffenstein mitnehmen oder ihn im Rahmen einer gemütlichen Feierabendrunde begehen. Vom Südostzipfel hast du einen schönen Blick auf den Pfaffenstein, wo du eine schöne Rast einlegen kannst.
Mehr Infos gibts hier: Quirl Wanderung
Lilienstein
Der Lilienstein gilt als Wahrzeichen der Sächsischen Schweiz. Mit seiner markanten Form ist er bereits aus großer Entfernung gut zu erkennen, sogar von manchen Aussichtspunkten in Dresden kannst du bei gutem Wetter den Tafelberg am Horizont sehen. Den Lilienstein gegenüber vom Königstein kannst du jedoch nicht nur aus der Ferne bestaunen, du kannst natürlich auch hinauf. 😉
Hier wählst du zwischen Nord- und Südaufstieg, wobei ersterer aus unserer Sicht etwas leichter ist. Beide Wege sind jedoch von Wurzeln und Steinen durchzogen, wo du entsprechend gut aufpassen und festes Schuhwerk tragen solltest. Oben angekommen stärkst du dich entweder in der Felsbaude, genießt den Ausblick in alle Richtungen der Sächsischen Schweiz oder schaust dir kleine Highlights auf dem Lilienstein an. Gerade bei Fotografen besonders beliebt ist die Wetterkiefer an der Ostseite in Richtung Bad Schandau, die etwas verkümmert wirkt, aber irgendwo auch eindrucksvoll die Widerstandskraft der Natur zeigt. Weiterhin auffallen wird dir der Obelisk für August den Starken, der 1708 den Lilienstein persönlich erklommen hat. August wählte übrigens den Weg auf der Südseite, der anlässlich seiner Besteigung überhaupt erst befestigt wurde. Vom Mulattenkopf an der Westseite blickst du in Richtung Basteigebiet und Elbe.
Ausführliche Infos zum Lilienstein und dessen Highlights: Lilienstein Wanderung
Festung Königstein
Die Festung Königstein befindet sich auf dem Tafelberg Königstein im gleichnamigen Ort, direkt gegenüber dem Lilienstein auf der anderen Elbseite. Entgegen vieler anderer hier vorgestellten Tipps, ist die Festung weniger ein Wandertipp als vielmehr ein Ausflugsziel wie auch die Basteibrücke. Mit dem Fahrstuhl kommst du bei Bedarf innerhalb kürzester Zeit auf über 200 Meter Höhe und kannst die Burg nach Belieben erkunden. Somit eignet sich die Festung Königstein ideal für Sonntagsausflüge mit Kind und Kegel oder auch gemeinsam mit Familienangehörigen, die vielleicht nicht so gut zu Fuß sind. Oben entdeckst du Gebäude wie die Friedrichsburg, das Brunnenhaus oder auch die Georgenbastion. Zusätzlich finden regelmäßig Veranstaltungen auf der Burg statt oder es gibt Daueraustellungen zu besichtigen. Zu guter Letzt genießt du in alle Himmelsrichtungen eine fantastische Aussicht im Nationalpark.
Alle Infos für deinen Besuch: Festung Königstein
Felsenlabyrinth Langenhennersdorf
Bist du mit Kindern unterwegs, die vielleicht wenig vom Wandern halten, dann ist das Felsenlabyrinth Langenhennersdorf perfekt für dich. Dabei handelt es sich um einen kostenfreien, natürlichen Abenteuerspielplatz. Genauer gesagt um eine Ansammlung verschiedenster Steine und Felsen, wo Groß und vor allem Klein quer auf Erkundungstour gehen kann.
Weitere Infos: Felsenlabyrinth Langenhennersdorf
Nikolsdorfer Wände
Hast du Zeit für eine Rundwanderung, die – bei Bedarf – das eben beschriebene Felsenlabyrinth mit einschließt? Dann sind die Nikolsdorfer Wände vielleicht eine praktische Wanderumgebung. Hier findest du eine Vielzahl an spektakulären Felsen, Aussichten und sogar eine alte Naturbühne samt Kleinem Kuhstall.
Hier haben wir dir die Route beschrieben: Nikolsdorfer Wände Wanderung
Gamrig & Kleine Bastei
Der Gamrig ist der Hausberg von Rathen und eignet sich für kleine Feierabend-Runden im Sommer perfekt. Er bietet zahlreiche Felsen, schöne Aussichten auf die umliegenden Tafelberge der Sächsischen Schweiz und ist sehr leicht zu erklimmen. Wir sehen bei Instagram immer wieder mal Bilder aus Fotoshootings, die meist auf dem Gamrig stattfinden.
Wie wir bereits beschrieben haben, erreichst du von Rathen aus die Bastei mit der Basteibrücke oder auch den Amselsee bzw. die Schwedenlöcher innerhalb weniger Minuten. Was viele nicht wissen: Es gibt auch noch die Kleine Bastei. Du erreichst sie über die Ausschilderung zum Rhododendronpark in Rathen, wo du einen 180 Grad Blick quer über die Elbe mit Aussicht auf den Lilienstein hast. Der große Vorteil gegenüber der “echten” Bastei: Du hast hier deine Ruhe! Menschenmassen wirst du hier kaum finden, in der Regel bist du sogar allein.
Alles zu dieser Sächsische Schweiz Wanderung: Gamrig & Kleine Bastei bei Rathen
Wilde Hölle
Die Wilde Hölle erreichst du über das Kirnitzschtal, wobei dein Ausgangspunkt idealerweise der Parkplatz am Nassen Grund ist.. Hierbei handelt es sich um eine wildromantische Stiege, die sich quer durch die Natur zieht und mitten im Grünen liegt – darum wahrscheinlich auch der Name. Hier läufst du über Wurzeln, Steine und Metallleitern, die am Felsen angebracht sind. Die Wanderung durch die Wilde Hölle gilt als schwierige Wanderung, die du nicht gehen solltest, wenn du nur über wenig Trittsicherheit verfügst. Allerdings ist die Wilde Hölle aus unserer Sicht zu keiner Zeit wirklich gefährlich, gerade im Vergleich mit anderen Stiegen in der Sächsischen Schweiz ist die Wilde Hölle eher etwas für Einsteiger.
Die Wanderung durch die Wilde Hölle kannst du wunderbar mit dem Carolafelsen, der Kipphornaussicht oder der Idagrotte verbinden. Weitere angrenzende Stiegen sind etwa die Häntzschelstiege oder die Zwillingsstiege, wobei du hier allerdings mit Sicherung unterwegs sein solltest.
Hier haben wir dir nötige Infos zusammengestellt: Wilde Hölle Wanderung
Häntzschelstiege
Die beliebteste Stiege in der Sächsischen Schweiz ist sicherlich die Häntzschelstiege. Ein Klettersteig, der zu jeder Zeit spannend ist, grandiose Aussichten bietet und durchweg eine Sicherung erlaubt. Nicht umsonst gehen viele Besucher im Nationalpark hier ihre allererste richtige Stiege. Für diese Route solltest du zwangsläufig trittsicher und im Grunde auch schwindelfrei sein. Wir empfehlen dir definitiv ein Klettersteigset, wenn du die Häntzschelstiege gehen willst. Safety first! Dennoch machen sich viele relativ planlos auf den Weg, ohne hier zu wissen, was sie erwartet. Für Menschen mit Höhenangst sind manche Passagen der Häntzschelstiege der blanke Horror. Daher solltest du dich gut vorbereiten, bevor du dich an diesen Klettersteig wagst!
Hier bekommst du alle Infos: Häntzschelstiege Klettersteig
Rotkehlchenstiege
Eine weitere beliebte Stiege in der Sächsischen Schweiz ist die Rotkehlchenstiege. Im Gegensatz zur Häntzschelstiege ist sie um einiges einfacher, sehr leicht zu finden und außerdem im Auf- und Abstieg zu begehen. Traust du dir die Häntzschelstiege nicht zu oder willst dir nicht extra Kletterutensilien kaufen, dann machst du mit der Rotkehlchenstiege nichts falsch. Du erreichst den Klettersteig bequem über Schmilka, wobei er im sogenannten Falkoniergrund eingebettet liegt. Dort wo es nötig ist, helfen dir künstliche Haltegriffe und natürliche Stufen im Stein. Die Rotkehlchenstiege kannst du prima mit der Heiligen Stiege, dem Carolafelsen oder sogar der Schrammsteinaussicht kombinieren.
Hier findest du alle Infos: Rotkehlchenstiege
Rauschengrund
Wunderbar mit der Rotkehlchenstiege verbinden kannst du eine Wanderung durch den Rauschengrund, über die Starke Stiege hin entlang des Oberen Terrassenweges. Hierbei hast du nicht nur eine abwechslungsreiche Wanderung vorbei an zahlreichen Kletterfelsen wie z.B. dem Rauschenstein, sondern auch grandiose Aussichten. Alles kannst du im Rahmen einer nicht tagesfüllenden Wanderung entdecken. Aus unserer Sicht perfekt für eine Wandertour im Sommer.
Mehr Infos hierzu: Rauschengrund Wanderung
Starke Stiege
Sehr anspruchsvoll, aber auch recht kurz ist die Starke Stiege am Ende des eben beschriebenen Rauschengrunds. Diese Stiege solltest du explizit nur gehen, wenn du schon ein wenig Stiegen-Erfahrung hast und vor allem schwindelfrei bist. Dann ist dieser Aufstieg kein wirkliches Problem mehr.
Hier liest du alles Nötige: Starke Stiege
Heilige Stiege
Eine weitere Stiege auf dem Weg zur Carolaaussicht ist die Heilige Stiege, die als einfachste Stiege im gesamten Nationalpark zählt. Sie verläuft vom Heringsgrund bei Schmilka hinauf zum Reitsteig. Die Heilige Stiege besteht gefühlt nur aus Treppen, die sich auf zahlreichen Stufen nach oben ziehen. Gerade im Sommer kommst du bergauf höchstwahrscheinlich ins Schwitzen, wobei die Heilige Stiege ansonsten in keiner Weise schwierig oder gefährlich ist. Daher brauchst du hier auch keine Sicherung. Du kannst dich im Grunde überall gut festhalten und genießt an verschiedenen Stellen eine tolle Aussicht. Etwas herausfordernder ist es lediglich bei Nässe oder Glätte im Winter, wenn vereinzelte Stufen durchaus rutschig sein können.
Weitere Infos hier: Heilige Stiege
Carolafelsen & Kipphornaussicht
Die Aussicht vom Carolafelsen gehört zu unseren absoluten Lieblingsplätzen in der Sächsischen Schweiz. Die Aussicht auf die Schrammsteine, den Falkenstein und sogar den Lilienstein ist einfach atemberaubend. Der Carolafelsen liegt inmitten der Affensteine, wobei er für viele Leute gleichermaßen ein beliebtes Wanderziel ist. Platz ist hier auf jeden Fall genug, der Carolafelsen eignet sich hervorragend für ein ausgedehntes Picknick – gemeinsam mit dem Ausblick garantiert unvergesslich.
Wenn du auf dem Winterberg unterwegs bist, lohnt sich auch noch ein Abstecher zur Kipphornaussicht. Diese ist unserer Meinung nach nicht ganz so toll wie jene vom Carolafelsen, allerdings blickst du hier bis in den tschechischen Teil des Elbsandsteingebirges und hast die Elbe dabei stets im Blick.
Unsere Wanderung ausführlich vorgestellt: Carolafelsen & Kipphornaussicht
Sächsische Schweiz Highlight: Kuhstall mit Himmelsleiter & Schneiderloch
Der Kuhstall ist das größte Felsentor in der Sächsischen Schweiz und wird – bezogen auf das komplette Elbsandsteingebirge – nur vom Prebischtor in der Böhmischen Schweiz getoppt. Der Legende nach versteckte die Bevölkerung während des Dreißigjährigen Krieges ihr Vieh hier vor den schwedischen Soldaten. Heute ist der Kuhstall ein beliebtes Ausflugsziel, was du im Rahmen einer kurzen Wanderung oder auch in Zusammenhang mit weiteren Zielen gut erlaufen kannst. Vor Ort kannst du im Gasthaus einkehren und weitere Highlights zu entdecken. Einerseits die schmale Himmelsleiter hinauf zu den Resten der alten Burg Wildenstein, andererseits auch das versteckt gelegene Schneiderloch.
Alle nötigen Infos & Tipps findest du hier: Kuhstall in der Sächsischen Schweiz
Idagrotte am Frienstein & Kleiner Winterberg
Die Idagrotte ist besonders bei Instagram-Begeisterten beliebt und ein bekanntes Fotomotiv. Fast noch bemerkenswerter als die eigentliche Höhle am Frienstein ist der Zugang zur Idagrotte, der ausschließlich über ein schmales Felsband möglich ist. Hier solltest du definitiv halbwegs schwindelfrei sein, sonst wirst du größere Probleme bekommen. Neben der Idagrotte kannst du in einer aussichtsreichen Wanderung den Kleinen Winterberg über den Affensteinweg erwandern, von wo du ebenso eine tolle Fernsicht auf den hinteren Teil der Sächsischen Schweiz genießt.
Hier findest du die Route ausführlich beschrieben: Wanderung zur Idagrotte & Kleiner Winterberg
Obere Schleuse Hinterhermsdorf
Die Obere Schleuse in Hinterhermsdorf mit der romantischen Kahnfahrt auf der angestauten Kirnitzsch ist wunderschön und ein Tipp, wenn du nicht nur wandern und eine Aussicht genießen willst. Irgendwie ist diese Sächsische Schweiz Sehenswürdigkeit mit nichts anderem vergleichbar, da sie so ziemlich einzigartig ist. Hier schipperst du auf einem kleinen Boot durch die Kirnitzschklamm, die hier gleichzeitig die Grenze zwischen Deutschland und Tschechien bildet. Kommst du von außerhalb und bist nur wenige Tage im Elbsandsteingebirge, dann ist die Obere Schleuse ein absolutes Muss! Auch die etwas entlegene Anfahrt bis Hinterhermsdorf sollte dich nicht von einem Besuch abhalten.
Mehr erfährst du hier: Obere Schleuse Hinterhermsdorf – Kahnfahrt
Polenztal
Das Polenztal schmiegt sich romantisch über etwa 20 Kilometer durch den Nationalpark und ist immer einen Abstecher wert. Im Gegensatz zu den Schrammsteinen oder der Carolaaussicht ist es natürlich weniger spektakulär, dafür hast du hier nahezu immer deine Ruhe. Keine Touristenströme, keine beschwerlichen Wege und immer am Fluss entlang. Gerade im Sommer bei hohen Temperaturen ein absolutes Plus! Idealerweise kombinierst du deine Wanderroute durch das Polenztal mit einem anderen Highlight – Etwa der Wolfsschlucht samt Hocksteinaussicht, Hohnstein und Gautschgrotte oder auf die wunderschöne Brandaussicht.
Hier weitere Infos dazu: Polenztal Wanderung
Sächsische Schweiz: Brand & Brandaussicht
Der Brand gilt gemeinhin als Balkon der Sächsischen Schweiz. Warum wird schnell klar: Von der Brandbaude hast du einen unfassbaren Ausblick auf die umliegende Sächsische Schweiz. Dieser ist zwar weniger spektakulär im Vergleich zum Carolafelsen, dafür wirkt die Aussicht gerade bei Sonnenuntergang aus unserer Sicht wie gemalt.
Würde ein Künstler ein Gemälde von der wunderschönen Sächsischen Schweiz im Sonnenuntergang malen, er würde es von der Brandaussicht tun.
Um in den Genuss dieses Ausblicks zu kommen, musst du zunächst etwas schwitzen. Oder auch nicht. Du wählst nämlich aus den Brandstufen und dem normalen Zufahrtsweg von Hohnstein aus. Die Brandstufen bestehen aus 800 zusammenhängenden Stufen, wobei du am Parkplatz Frinztalmühle im Tiefen Grund startest und dich anschließend entsprechend der Ausschilderung nach oben begibst. Bist du weniger gut zu Fuß, dann wählst du die Hohnsteiner Brandstraße. Der Weg zur Brandbaude – und damit zur fantastischen Aussicht – ist hier deutlich kürzer und weit weniger anstrengend.
Oben auf dem Brand solltest du auch die Aussicht auf die Hafersäcke nicht verpassen. Orientiere dich hier einfach an den Wegweisern, beim Aufstieg über die Brandstufen kommst du fast direkt daran vorbei.
Alle Infos zum Brand findest du hier: Brand & Brandaussicht Sächsische Schweiz
Hohnstein – Staatlich anerkannter Erholungsort
Der Ort Hohnstein befindet sich zentral in der Sächsischen Schweiz und umfasst mehrere Ortsteile. Wichtigster Anlaufpunkt ist zweifelsfrei die markante Burg, die das Stadtbild prägt. In der unmittelbaren Nähe kannst du zahlreiche Highlights erlaufen, etwa die Brandaussicht, die Gautschgrotte oder natürlich auch das romantische Polenztal.
Hier haben wir dir den Ort näher vorgestellt: Hohnstein
Waitzdorfer Aussichten in der Sächsischen Schweiz
Gegenüber vom Brand über den Tiefen Grund hinweg befindet sich das kleine Dörfchen Waitzdorf. Du erreichst es entweder via Auto oder indem du über den Dorfgrund vom Tiefen Grund nach oben steigst. Insgesamt bieten sich dir verschiedene Waitzdorfer Aussichten, wobei du einen schönen Fernblick über die Sächsische Schweiz hast und – ähnlich wie bei der Brandaussicht markante Punkte wie Lilienstein oder Festung Königstein erblicken kannst. Die Waitzdorfer Aussichten eignen sich besonders für jene besonders gut, die weniger gut zu Fuß sind und keine längeren, beschwerlichen Wanderungen unternehmen können oder wollen.
Dort findest du alles Wissenswerte: Waitzdorfer Aussichten
Gautschgrotte & Kleiner Kuhstall bei Hohnstein
Gefällt dir der eben beschriebene Brand mit der fantastischen Brandaussicht, ist vielleicht auch die Gautschgrotte und der Kleine Kuhstall etwas für dich, was sich alles hervorragend in einer Wanderung kombinieren lässt. Die Gautschgrotte ist die – unseres Wissens nach – größte Grotte in der Sächsischen Schweiz und benannt nach dem Naturforscher Carl Friedrich Gautsch. Die Grotte befindet sich nicht weit weg von der Burgstadt Hohnstein, wobei sie speziell im Winter fast noch spektakulärer als im Sommer ist. Das herabtropfende Wasser bildet einen riesigen Eiszapfen, der angeblich sogar schon erklettert wurde. Ein weiteres Highlight in der Nähe ist der Kleine Kuhstall – nicht zu verwechseln mit dem großen, bekannteren „eigentlichen“ Kuhstall bei der Idagrotte. Wundere dich nicht, wenn dir der Begriff „Kleiner Kuhstall“ im Nationalpark öfters begegnet – es gibt tatsächlich mehrere, aber nur einen großen Kuhstall. Hast du Lust auf eine gemütliche Wanderung ohne große Höhenmeter?
Hier findest du mehr Infos: Gautschgrotte & Kleiner Kuhstall
Bärensteine & Rauenstein
Auf der südlichen Elbseite zwischen Rathen und Wehlen findest du mit den Bärensteinen und dem Rauenstein weitere tolle Wanderziele. Du startest vom kleinen Ort Weißig und läufst eine schöne große Wanderroute auf den Kleinen Bärenstein, vorbei am Großen Bärenstein bis hinauf zum Rauenstein. Der Weg ist dabei sehr familienfreundlich, aber auch nicht langweilig. Die Aussicht auf Lilienstein und Co ist dabei ebenso lohnenswert. Aus unserer Sicht eine perfekte Wanderung für Sonntage bei schönem Wetter.
Diese Sächsische Schweiz Wanderung ausführlich: Bärensteine & Rauenstein
Riegelhofstiege am Großen Bärenstein
Direkt am Großen Bärenstein findest du mit der Riegelhofstiege eine – im Vergleich zu den Stiegen in der Hinteren Sächsischen Schweiz – eher weniger prominente Stiege. Diese ist durchaus anspruchsvoll, allerdings ohne Kletterausrüstung mit ordentlicher Fitness schaffbar. Über einen schmalen, felsigen Aufstieg kommst du innerhalb weniger Minuten nach oben und genießt dort eine fantastische Aussicht auf den benachbarten Kleinen Bärenstein sowie Lilienstein und Pfaffenstein im Hintergrund.
Erfahre mehr zur Route: Riegelhofstiege
Herkulessäulen im Bielatal
Eine andere Seite der Sächsischen Schweiz kannst du im Bielatal entdecken, welches du mit dem Auto über die A17 erreichst. Besonders beeindruckend sind hier die Herkulessäulen, die als einzelne Felstürme gen Himmel ragen. Unterwegs bist du hier in einem wahren Kletterparadies, das sich mit den bizarren Felsformationen hier bietet. Weitere Highlights neben den Herkulessäulen sind der Sachsenstein, die Johanniswacht und die Kaiser-Wilhelm-Feste, auch Bielablick genannt. Alle Highlights kannst du im Rahmen einer spannenden Rundwanderung im Bielatal erkunden.
Hier findest du alle Infos: Herkulessäulen Wanderung im Bielatal
Lampertsstein
Bist du von den Menschenmassen bei schönem Wetter rund um die Hauptattraktionen etwas verunsichert, dann empfehlen wir dir den Lampertsstein. Dieses eher unbekannte Highlight bei Bielatal ist kaum frequentiert, bietet jedoch eine wunderschöne Panoramaaussicht auf Lilienstein, Festung Königstein, Pfaffenstein bis hin zum Schrammsteinmassiv samt Falkenstein. Zudem ist die Wanderroute sehr abwechslungsreich, aber dennoch für nahezu alle Personengruppen machbar.
Hier findest du weitere Infos: Lampertsstein Wanderung
Sächsische Schweiz Sehenswürdigkeiten Karte – Alles auf einen Blick
Die Sächsische Schweiz als deutscher Teil des Elbsandsteingebirges ist weitläufig und viele Wanderziele sind nicht einfach zu erreichen. Damit du einen besseren Überblick hast, haben wir dir unsere eben vorgestellten Sächsische Schweiz Sehenswürdigkeiten in einer Karte eingetragen. So weißt du auf den ersten Blick besser, wo sich was befindet. Dabei haben wir dir Wanderrouten, coole Fotospots und die wichtigsten Orte verzeichnet.
Die ganz große Sächsische Schweiz Wanderung: Der Malerweg
Bereits im 18. Jahrhundert war das Elbsandsteingebirge ein Wanderziel für bekannte Maler wie etwa Caspar David Friedrich oder die Schweizer Adrian Zingg bzw. Anton Graff. Den Schweizern wird übrigens auch der Name “Sächsische Schweiz” zugeschrieben. Die Künstler malten die spektakulären Felsen und Schluchten in ihren Werken und machten den sächsischen Teil des Elbsandsteingebirges überregional bekannt. Dabei folgten sie einem bevorzugten Weg links der Elbe von Pirna-Liebethal bis zum Prebischtor in der Böhmischen Schweiz. Diesen historischen Weg kannst du auch heute über insgesamt 112 Kilometern auf 8 Etappen nachwandern. Der Weg ist dabei durchweg mit einem großen “M” gekennzeichnet.
Aus unserer Sicht ist der Malerweg durchaus reizvoll, zumal du an allen Sächsische Schweiz Sehenswürdigkeiten vorbeikommst. Allerdings ist der Wanderweg über viele Stellen auch nicht so spannend. Unser Tipp: Such dir eine der oben verlinkten Wanderziele raus und lauf einfach los. 🙂
Der Nationalpark für Rollstuhlfahrer & Co
Auch für Rollstuhlfahrer gibt es innerhalb des Elbsandsteingebirges einige Touren und Ziele, die möglich sind. Dazu zählen natürlich die Bastei mit der nagelneuen Aussichtsplattform, die Festung Hohnstein, aber z.B. auch das wunderschöne Polenztal, wo du dich entlang der Felsen und der Polenz bewegen kannst. Diese Touren sind etwa auch für Familien geeignet, die mit dem Kinderwagen samt Baby vielleicht ebenso eingeschränkt sind. Hier haben wir dir Ziele für Rollstuhlfahrer und andere eingeschränkte Personen zusammengetragen.
Elberadweg, Basteistraße & Co – Sächsische Schweiz Anreise
Die Sächsische Schweiz liegt hinter Dresden in Richtung Tschechien, wobei du mit dem Auto über die Autobahn A17 recht leicht in den Nationalpark kommst. Einzelne Wanderziele sind jedoch über kleine Straßen etwas schwer erreichbar. Die Fahrzeit kann sich schnell in die Länge ziehen, insbesondere wenn du in die hintere Sächsische Schweiz willst. Die wichtigste Sehenswürdigkeit – die Bastei samt Basteibrücke – ist ab Pirna bereits gut ausgeschildert, sodass du sie nicht verfehlen kannst.
Besonders beliebt ist der Elberadweg, der vom tschechischen Spindlermühle bis nach Cuxhaven entlang der Elbe verläuft. So kannst du also auch bequem von Dresden bis in die Sächsische Schweiz radeln. Bist du mit dem Rad unterwegs, kannst du also das Elbsandsteingebirge ebenso wunderbar genießen.
Je nach Wanderziel eignet sich auch die Bahn für deine Anreise in die Sächsische Schweiz. So sparst du dir die manchmal nervige Parkplatzsuche. Dabei fährt die S1 bis Schöna an der tschechischen Grenze, die S2 immerhin bis nach Pirna. Beachte, dass du oftmals noch die Elbe mit der Fähre überqueren musst. Diese fahren regelmäßig von früh bis spät abends nach Besucheraufkommen und kosten nur ein bis zwei Euro.
Camping Sächsische Schweiz & Unterkunft finden: Das musst du wissen
In der Sächsischen Schweiz übernachten und nach dem Aufwachen direkt in die wunderschöne Landschaft aufbrechen ist natürlich toll! Das Angebot an Unterkünften ist riesig: Von Vier-Sterne Hotels bis hin zu einfach Campingplätzen ist im Prinzip alles dabei. Achte bei deiner Wahl am besten darauf, wo es die besten Wanderziele gibt. Orientiere dich dabei gern oben an unserer Übersicht, wo wir die Sächsische Schweiz Sehenswürdigkeiten verzeichnet haben.
Hier wirst du garantiert fündig: Sächsische Schweiz Unterkünfte
Boofen – Schlafen unter freiem Himmel
Unbedingt beachten solltest du, dass du im Nationalpark Sächsische Schweiz nicht frei irgendwo campen und dein Zelt aufschlagen darfst! Darüber hinaus gibt allerdings eine beliebte Alternative, das Boofen. Noch nie vom Boofen gehört? Macht nichts! In der Sächsischen Schweiz bezeichneten schon früher die Bergsteiger das Übernachten in der freien Natur als “Boofen”. Das umgangssprachlich sächsiche Wort boofen stammt von “pofen”, was so viel bedeutet wie tief und fest schlafen. Diese Übernachtungsstellen befinden sich meistens an einem Felsvorsprung oder einer Höhle, der sogenannten Boofe.
Im Nationalpark ist Boofen erlaubt, allerdings nur an ausgewählten Stellen. Dabei gibt es offiziell derzeit 58 genehmigte Boofen, die allerdings ohne Geo-Koordinaten so gut wie nicht zu finden sind. Das sollen sie auch nicht: Was früher im Grunde nur unter Bergsteigern geläufig war, ist zu einem regelrechten Trend geworden. Wenn du in der Sächsischen Schweiz also Leute mit riesigen Rucksäcken triffst, sind diese wahrscheinlich zum Boofen unterwegs. Feuer sind beim Boofen ebenso wie Zelte nicht erlaubt und natürlich sollte jeder seinen Müll wieder mit nach Hause nehmen. Schließlich soll die Sächsische Schweiz bleiben, so wie sie ist: Aus unserer Sicht wunderschön!
Wichtiges Update: Vom 1.2.-15.6. in den Jahren 2023, 2024 und 2025. Damit sollen bedrohte Tierarten und deren Nachwuchs besser geschützt werden. Danke an Anne von der Nationalparkverwaltung für diesen Hinweis! 🙂
Hinweis: Affiliate Links
In diesem Beitrag haben wir dir mögliche Unterkünfte, Produkte oder sonstige Aktivitäten verlinkt. Das sind sogenannte „Affiliate Links“, wo wir als Website-Betreiber im Falle eines Kaufs oder einer Buchung durch dich eine kleine Provision erhalten. Für dich ändert sich am normalen Kaufpreis überhaupt nichts. Du unterstützt damit lediglich uns und unseren Reiseblog. Vielen Dank!
Hast du weitere Fragen oder ergänzende Tipps für unseren Beitrag über die Sächsische Schweiz Sehenswürdigkeiten? Nutze gern den Kommentarbereich, wir freuen uns auf dein Feedback!
15 Kommentare
Find eure Wanderbeschreibung klasse!!!!
gruß Reinhard
Vielen Dank Reinhard und dir weiterhin viel Spaß beim Wandern! 🙂
Unglaublich ausführlich geschrieben und ich bin total begeistert. Nun muss man sich nur noch die besten Ziele aussuchen,was dank der Beschreibungen und Bilder leichter fallen sollte.
Vielen lieben Dank
Mareike
Liebe Mareike,
vielen Dank für das positive Feedback! Immer wieder schön zu hören, wenn unsere Reisebeschreibungen weiterhelfen und Inspiration liefern können. Dir viel Spaß in der Sächsischen Schweiz beim Wandern!
Viele Grüße,
Robert
Hallo Robert und Nine,
vielen Dank für die Informationen zum Boofen in der Sächsischen Schweiz, besonders, dass ihr auf ein naturverträgliches Verhalten hinweist!
Ab heute gilt bis zum 15.6.2022 und von 2023-2025 zeitweilig vom 1.2.-15.6. ein Boofenverbot zum Schutz bedrohter Tierarten und deren Nachwuchs im Nationalpark Sächsische Schweiz. Könntet ihr diese Information noch auf eurem Blog unterbringen, bitte?
Viele Grüße,
Anne i.A. der Nationalparkverwaltung Sächsische Schweiz
Hallo Anne,
vielen Dank für deinen Hinweis! Wir haben es selbstverständlich mit im Beitrag aufgenommen und hoffen, dass die Maßnahmen zum Schutz der Tiere Wirkung zeigen. 🙂
Viele Grüße,
Robert
Hallo Robert, die Touren sehen wirklich toll aus. Gibt es Touren, die für Wanderungen mit Hund weniger gut geeignet sind?
Beste Grüsse!
Marco
Hallo Marco,
vielen Dank für das Lob. Die Sächsische Schweiz mit Hund ist auf jeden Fall ebenso attraktiv. Abraten würden wir dir lediglich von schmalen Wanderpfaden direkt am Abrund sowie Strecken mit zahlreichen Metallstufen (solche Gitterstufen). Empfehlenswert sind aus unserer Sicht der Brand von Hohnstein aus über die Gautschgrotte, das Polenztal, Uttewalder Grund und Teufelsgrund. Ebenso gut machbar ist die Wanderung auf die Bärensteine samt Rauenstein oder – wenn du im hinteren Teil des Nationalparks unterwegs bist – vom Kirnitzschtal aus über den Nassen Grund zur Hohen Liebe und zurück über den Falkenstein.
Viel Spaß und beste Grüße!
Robert
Hallo Robert
Nur ein Hinweis, da es uns gerade bei einer Reise erwischt hat: alle Wege zu Kletterfelsen (z.B. Bastei – Höllenhund, Bastei- Wehlnadel, …) werden gerade von Rangern des Nationalparks stark kontrolliert. Es wird von vielen Touristen wohl „unsanft“ damit umgegangen und man möchte das unterbinden/ reduzieren.
Hallo Karsten,
vielen Dank für den Hinweis. Die Nationalparkverwaltung ist hier berechtigterweise sehr stark hinterher, damit die Kletterfelsen in der einzigartigen Natur bestmöglich geschützt werden können.
Unglaublich ausführlich!
Großartig!
Danke für die Mühe. Habe sehr viele Tipps herauslesen können.
VG
Hallo,
vielen Dank für das Lob und schön, wenn dir der Beitrag geholfen hat.
Viele Grüße,
Rob
Hallo I.T.,
vielen lieben Dank für das Lob und weiterhin ganz viel Freude beim Wandern und Erkunden in der Sächsischen Schweiz! 🙂
Beste Grüße,
Robert
Guten Abend, ich muss Euch ein sehr großes Lob aussprechen.
Eure Webseite ist eine der besten für Wanderer und Bergsteiger.
Ich bin ein Wandersmann aus Heidenau, der jedes Wochenende mit seiner Wandergruppe das Dresdner Umland bewandert.
Auf Eurer Seite bin ich fündig,ein neues Wanderziel, geworden..
Sie ist ausführlich und erkenntnisreich.
Weiter so.
Wünsche Euch ein schönes Wochenende.
Viele Grüße von Oli
Hallo Oli,
vielen Dank für das tolle Lob, was uns besonders freut! Schön, wenn unsere Seite mit den entsprechenden Beiträgen hilfreich ist und Besucher wie du hier hin und wieder eine neue Tour für sich entdecken.
Viel Spaß weiterhin und beste Grüße,
Robert