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Zuletzt aktualisiert am 16. Mai 2022
Der Prießnitzgrund gehört zur Dresdner Heide und ist ein kleines, aber feines Tal der Dresdner Heide unweit des Alaunparks in der Äußeren Neustadt von Dresden. Dieses eignet sich hervorragend zum Joggen oder einfach zum Spazieren, Dresdner jeden Alters machen einen Abstecher hierhin.
Beliebt bei Joggern, Spaziergängern oder Radfahrern
Der Prießnitzgrund eignet sich hervorragend zum Joggen, einfachen Laufen oder Radfahren. Anders als etwa im Zschonergrund hast du im Prießnitzgrund größtenteils sehr flachen Waldboden vor dir, der Weg eignet sich also auch für ältere Menschen hervorragend für einen Sonntagsspaziergang.
Der Prießnitzgrund hat eine artenreiche Flora und Fauna, die du Schritt für Schritt bei deiner kleinen Wanderung erkundest.
Alaunpark und Kirche St. Martin: Von hier in den Prießnitzgrund
Für deinen Ausflug in den Prießnitzgrund hast du verschiedene Startmöglichkeiten: Den Alaunpark oder die Kirche St. Martin. Der Alaunplatz in der Äußeren Neustadt wird begrenzt durch die Kamenzer Straße. An deren Ende erreichst du linkerhand den Weg An der Prießnitz und folgst ihm zunächst bis zur Prießnitz-Brücke.
Alternativ startest du an der Kirche St. Martin und gehst anschließend bei der Prießnitz-Brücke den kleinen Weg von der Stauffenbergallee hinunter, um in den Prießnitzgrund zu gelangen.
Sandsteinquader am Wegesrand und tolle Natur
Die Prießnitz ist ein insgesamt 25 Kilometer langer Bach, der bei Rossendorf entspringt und bei Diakonissenkrankenhaus unweit des Rosengartens in die Elbe mündet. Auf deinem Weg nordwärts entlang der Prießnitz stößt du gleich zu Beginn auf verschiedene Sandsteinquader am Rand des Bachs. Was es mit diesen bearbeiteten Figuren – Fabeltiere, Frösche oder Bienen schauen aus den Steinen – auf sich hat können wir leider auch nicht sagen, aber sie einmal näher anzuschauen kann ja nicht schaden. Viel schöner ist aus unserer Sicht die Natur, die gerade in der wärmeren Jahreszeit super schön ist.;)
Abkürzung über den Brückenweg
Wenn du an dieser Stelle nur eine kleine Runde gehen magst, kannst du über die kleine Steinbrücke abkürzen und gelangst über den Neuen Brückenweg zurück in die Stadt, vorbei am alten sowjetischen Garnisonsfriedhof und der Offiziersschule des Heeres.
Weiter durch den Prießnitzgrund
Wir folgen dem Weg durch den Prießnitzgrund allerdings links vom Bach und erreichen nach etwa 20 Minuten Wanderung die eigentliche Küchenbrücke, eine alte Steinbrücke die laut unseren Recherchen einst Teil des Weges von Moritzburg nach Pillnitz war.
Zurück in die Stadt oder entlang des Hellers
Vom Technopark Nord gelangst du zur Königsbrücker Straße. Von dort kannst du entweder mit der DVB Linie 7 oder 8 ab der Haltestelle Moritzburger Weg wieder zurück in die Stadt fahren, zurück laufen oder verlängerst deine kleine Wanderung noch um ein weiteres Stück um den Dresdner Heller.
Nach Überquerung der Straße erreichst du das Waldgebiet, an dessen Rand sich das Jonaskreuz befindet – eine Erinnerung an einem Ritter aus dem 15. Jahrhundert, der hier zu Tode kam. Das Hellergebiet ist relativ sandig und vegetationsarm – besonders viel zu sehen gibt es hier nicht. Du orientierst dich in Richtung Stadt und gelangst zum Hammerweg, der zwischen Kleingartenanlage und Justizvollzugsanstalt verläuft.
Einen Zwischenstopp solltest du noch an der Helleraussicht einlegen, wo du einen tollen Blick auf Dresden genießt. Bei guter Sicht kannst du sogar bis in die Sächsische Schweiz mit dem Elbsandsteingebirge gucken.
Hast du Fragen zum Prießnitzgrund? Schreibe gern einen Kommentar.
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